AFI discusses definitions and dimensions of impact investing

mmateen
25. Februar 2021
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In order to live up to the claim of #impactInvesting, transparent and evidence-based #impactMeasurement is indispensable. At yesterday’s virtual meeting of the Impact Measurement Initiative (moderated by Young-Jin Choi, FRSA), we discussed definitions & dimensions of #impactinvesting with representatives of the impact community.

We understand #impactmeasurement as a conversation opener for change processes. To this end, we advise microfinance institutions using our Agents for Impact Sustainability Alignment Rating (AFISAR©) tool towards a positive contribution to #SDGs as well as a strategic alignment that comprehensively considers #ESG aspects. As Agents for Impact, we want to combine our expertise in impact measurement, sustainability issues and regulation #SFDR) in a targeted way and support our partners* in taking a differentiated view of opportunities and risks, e.g. by plausibilizing ESG ratings.

We lead the Impact Measurement Initiative as part of the Federal Impact Investing Initiative with PHINEO gAG and are an active part of an engaged community working to strengthen the impact investing ecosystem. We look forward to continuing our exchange!
Impactful greetings,
Yours Juliane Boeselager & Manuela Fritzsch

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Die 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung und das Pariser Abkommen (beide 2015 beschlossen) sowie der Europäischer Grüner Deal fordern einen tiefgreifenden Wandel hin zu einer integrativen, sozial gerechten, kohlenstoffneutralen und regenerativen Wirtschaft.

Nach Schätzungen der Vereinten Nationen müssen jährlich 2,5 Billionen Dollar mobilisiert werden, um die Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) zu finanzieren. Und dennoch, die COVID-19-Pandemie stellt einen massiven Rückschlag bei der Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung dar. Inmitten der gesundheitlichen, wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen der Pandemie, Finanzierung von kleinsten, kleinen und mittleren Unternehmen (KKMU) bleibt ein wichtiges Instrument zur Förderung von Wachstum und sozioökonomischer Entwicklung. Neben anderen Auswirkungen hat die COVID-19-Krise zu einer Verlangsamung der Mikrofinanzaktivitäten geführt und bedroht damit die finanzielle Inklusion einkommensschwacher Bevölkerungsgruppen. In diesem Zusammenhang, Impact Investing kann einen wichtigen Beitrag zur Lösung gesellschaftlicher Probleme leisten. Als Reaktion auf die Auswirkungen der Pandemie konzentrieren wir uns bei Agents for Impact auf Sondierung neuer Möglichkeiten und Identifizierung strategischer Partner in der ganzen Welt Unterstützung des lokalen Unternehmertums, Förderung der Selbstbestimmung von Frauen und Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung.

Der jährliche Impact Investor Survey 2020 des Global Impact Investing Network (GIIN) schätzt den Markt für Impact Investing auf 715 Mrd. USD. Tatsächlich verlagern weltweit immer mehr Investoren ihr Kapital in Impact Investing, d. h. in Investitionen, die nicht nur eine finanzielle Rendite, sondern auch eine positive ökologische und/oder soziale Auswirkungen. Evidenzbasiert Wirkungsmessung ist nicht nur eines der Hauptmerkmale von Impact Investing, sondern dient auch als Ausgangspunkt für das Impact Management. Aufgrund ihrer Multidimensionalität und Komplexität stellt die Wirkungsmessung jedoch eine Herausforderung für Investoren und Investitionsempfänger dar.

Als Impactinvestoren soziale und/oder ökologische Auswirkungen nachweisen ihrer Investitionen (insbesondere Finanzinstitute, die der EU-Verordnung über die Offenlegung von Informationen über nachhaltige Finanzierungen (SFDR) unterliegen), auch verbesserte Messung der Nachhaltigkeitdie klar, zuverlässig, quantifizierbar und vergleichbar sind. Folglich verlangt der Finanzsektor zunehmend Daten und Nachweise von seinen Investitionsempfängern. Um Finanzmittel von internationalen, wirkungsorientierten Investoren zu erhalten, sind die Investitionsempfänger (z. B. Mikrofinanzinstitutionen/MFIs) gut beraten, Nachweise über ihre Nachhaltigkeitsleistung zu erbringen. Neben einem Fahrplan für eine wohlhabendere und nachhaltigere Welt bis 2030 bieten die SDGs auch eine eine positive, gemeinsame Sprache, die sich für soziale und ökologische Fragen einsetzt. Hier kommt die Wirkungsmessung ins Spiel, um den Status quo zu bewerten und den Weg für noch mehr positive Wirkung zu ebnen.

Wie bereits erwähnt, muss weiteres Kapital mobilisiert werden, um die vorherrschenden globalen Herausforderungen (wie Klimawandel, anhaltende Ungleichheiten und eine nachhaltige Verwertung von COVID-19) und Finanzierung der SDGs. Um das deutsche Impact-Investing-Ökosystem weiter zu stärken, sind wir dem Bundesinitiative Impact Investing (https://bundesinitiative-impact-investing.de/) als Mitglied und leitet gemeinsam mit PHINEO die Initiative "Impact Measurement & Management", eine Plattform für Fachleute aus dem Bereich der Wirkungsmessung, um Diskussionen über Ansätze zur Wirkungsmessung als Wegbereiter für eine wirkungsorientierte Wirtschaft und den Austausch bewährter Verfahren zu fördern.

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